von Rosa
Als Helmut vor drei Jahren in meine Praxis kam, war aus einem „Bären von Mann“ ein „Häufchen Elend“ geworden. Innerhalb von 1 ½ Jahren erlitt er mehrere Schlaganfälle, sein linker Arm war kaum zu gebrauchen, sein Gang schwankend, seine Sehfähigkeit stark beeinträchtigt und er spürte am ganzen Körper große Schmerzen.
Er konnte seiner Arbeit nicht mehr nachgehen und dadurch war sein Budget sehr mager. Er bekam von mir in unregelmäßigen Abständen Jin Shin Jyutsu-Sitzungen. Danach nahmen seine Schmerzen ab und er konnte auch wieder mehrere Stunden zusammenhängend schlafen.
Im Sommer war er nach einer mehrtätigen Krankenhaus-Untersuchung wieder bei mir, völlig aufgelöst, weil man ihm mitteilte, dass sich ein weiterer Schlaganfall angekündigte.
Hier waren regelmäßige Sitzungen in kurzen Abständen gefragt. Da es Helmut dafür an Mitteln fehlte, baten wir die Deutsche Gesellschaft für Mary Burmeister Jin Shin Jyutsu e.V. um Hilfe. Ein paar Telefonaten und e-mails mit Ute Schraut, wenige Unterlagen, die geschickt werden mussten und innerhalb kürzester Zeit wurden Helmut 10 Sitzungen bei mir bewilligt.
Die Freude und Hoffnung waren groß.
Helmut besuchte mich anfangs 3-mal täglich und dann im Abstand von 2 Tagen in meiner Praxis.
Er bekam bei jeder Sitzung den 16/17/18/19-Strom, dazu viele Gallenblasenströme, den Ermüdungsstrom und Ströme, die sich aktuell in seinen Pulsen zeigten.
Seine Hausaufgabe war das Halten der SES 22, was ihn jedes Mal tief entspannte.
Schon nach wenigen Sitzungen war sein Gang nicht mehr so schleppend, er kam sogar wieder ohne Rollator zu mir, die Kopfschmerzen reduzierten sich deutlich und die „Spinnweben im Kopf“ lösten sich auf, die Verdauung wurde so angeregt, dass er an einem Tag die Sitzung ausfallen lassen musste, weil er in der Nähe der Toilette bleiben wollte. Die Rückenschmerzen und das starke Spannungsgefühl im Arm ließen deutlich nach. Was ich als besonders schön empfand:
Er hatte wieder Hoffnung und wir konnten sogar zusammen lachen.
Etwa über seine Geschichte, die er bei seinem nächsten Krankenhausaufenthalt erlebte:
Er lag wie so oft mit gekreuzten Armen im Klinikbett und strömte tiefenentspannt die SES 22.
Eine junge Krankenpflegerin, die ins Zimmer kam, erschrak ganz fürchterlich, weil sie meinte, Helmut wäre verstorben. Er konnte gerade noch verhindern, dass sie den Notfallknopf drückte.
Helmut hat wieder die Kraft gefunden, um sich bei einer Schmerzklinik anzumelden. Als er die unzähligen Formulare ausgefüllt hatte, brachte er sie mir, damit ich noch einen Blick darauf warf.
Ich musste schmunzeln: Im Feld „bisher hilfreiche Maßnahmen“ stand in Großbuchstaben
„JIN SHIN JYUTSU“.
Ein Dankeschön an die Deutsche Gesellschaft für Mary Burmeister e.V., ein Dankeschön an JIN SHIN JYUTSU.
Hallo Rosa
Nun das freut mich für sehr für Helmut. Ja JSJ ist einfach fantastisch.
In dieser sehr bewegten Zeit, liegt es an uns Therapeuten, Helfer, Heiler etc., zu helfen. Auch mal ohne etwas dafür zu verlangen. Da dies ja Ausnahmefälle sind (erlebe das auch gelegentlich) müsste es doch für dich auch eine Art Spende sein, die du Helmut zukommen lässt. Bei mir in der Praxis habe ich in den 23 Jahren, immer wieder Hoffnung und Freude erleben dürfen, gerade bei Menschen, denen es nicht möglich ist, dafür Geld auszugeben.
ich möchte das auch gerne lernen ich hatte vor 6jahren einen schlaganfall war 5 monate im krankenhaus und
einen schwertstdepressiven mann was kann ich machen.
Mit freundlichen Grüßen
b.scheibnder-balm
Liebe Barbara,
Danke für deine Anfrage. Sehr gerne kannst du mich anrufen unter 0172-7833185, dann können wir alles in Ruhe besprechen. Am 12.7. bin ich ab 16h gut erreichbar.
Herzliche Grüße
Ute