Anfang März fand das erste OrganisatorInnen-Treffen 2022 statt, zu dem das Bonner Europabüro eingeladen hatte. Es trafen sich via Zoom die OrganisatorInnen, das internationale Lehrer-Team, die Bonner Europabüroler, Christine Eschenbach und wir, der Vorstand der Deutschen Gesellschaft. Die liebe Mona Harris übernahm die Aufgabe der Dolmetscherin und switchte spielerisch zwischen der deutschen, englischen und französischen Sprache.
Wir freuten uns sehr über die herzliche Aufnahme in der Gruppe und bekamen Raum und Zeit unsere aktuellen Aufgabenfelder vorzustellen. Von dem hohen Stellenwert der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten berichteten wir. Mit dem Bonner Europabüro, den LehrerInnen und dem Main Central Team sind wir in regelmäßigem Austausch.
Einen Teil der OrganisatorInnen lernten wir bereits im letzten Jahr näher kennen, als wir mit Ihnen die Standards und Leitlinien für eine „Hands-On-Lernpraxis“ andachten. Aus all diesen Ideen ist mit Experten aus dem deutschen und österreichischen Verein ein tolles Konzept erwachsen, welches wir jetzt mit den OrganisatorInnen und PraktikerInnen vor Ort in die Kursregion tragen möchten.
Dabei ist es uns wichtig, einen Qualitätsstandard des Kursangebotes zu gewährleisten.
Jede OrganisatorIn kennt ihre Region am besten. Gemeinsam mit ihnen möchten wir überlegen, wie ein Angebot für eine „Hands-On-Lernpraxis“ in der jeweiligen Region realisiert werden kann.
Hedi Zengerle (Egg/Dornbirn in Österreich) und Karin Weick (Gottmadingen/Bodensee) setzen dies schon in ihrer Region um. Den „Hands-On-Lernpraxis“-Bedarf bestätigte die internationale Lehrerschaft nach ihren zweijährigen Erfahrungen mit Online-Angeboten.
Über die Förderprojekte und deren Bearbeitung berichteten wir ebenfalls. Alle Antragseingänge für Behandlungen, Stipendien und Finanzierung des ersten fünf Tage Kurses werden differenziert von uns geprüft. Hier benötigen wir eine gute Vernetzung mit den regionalen OrganisatorInnen und PraktikerInnen. Der jeweilige Förderungsantrag gibt uns Auskunft über unsere Ansprechpartner.
Hier freuen wir uns sehr, wenn wir die Ansprechpartner schon als Mitglied des Vereins kennen oder zukünftig als Neue in der Deutschen Gesellschaft für Mary Burmeister JSJ e.V. begrüßen dürfen.
Unsere Flyer stellten wir vor. Sie werden nun bei jedem Kurs verteilt und bei dieser Gelegenheit wird die Stiftung/der Verein kurz vorgestellt. Doris Budnick versendet die Flyer 1-2 Wochen vor dem Kurs. Bei Online-Kursen versenden wir den Flyer als PDF im Vorfeld an die OrganisatorInnen.
Wir betonten unser großes Interesse und unsere Vision eines flächendeckenden JSJ- Netzwerkes für Deutschland. Die ÖsterreicherInnen haben dies so wundervoll geschafft und es liegt uns sehr am Herzen mittelfristig eine vergleichbare Vernetzung in Deutschland aufzubauen.
Auch während des Treffens wurde deutlich, wie dankbar wir alle für diese besondere Handwerkskunst sind. Seit zwei Jahren sehen wir, wie Neues entsteht, und wie wir Bekanntes und Ursprüngliches mit anderen Augen betrachten können. Dieses Neue und Werdende möchten wir im Verein mit allen gestalten.
Jeder, der Mitglied in der Deutschen Gesellschaft ist, trägt über unsere Projekte die Kunst des JSJ in die neue Welt. Darüber hinaus gehört er zu einem Netzwerk aller, die JSJ zu ihrem Alltag zählen und in ihr Herz geschlossen haben; wir sind ein Freundeskreis Gleichgesinnter und eine Interessen-Gemeinschaft.
Danke für einen tollen Austausch.