Zeitenwende und wie wir gemeinsam in die Zukunft gehen

Judith Sünner, Doris Budnick, Ute Schraut, ed.nierev-jsj@liam

„Durch Jin Shin Jyutsu werden wir uns der Tatsache bewusst, dass wir alles, was wir zu Harmonie und Gleichgewicht (d.h. Einklang mit dem Universum) in Körper, Geist, Seele, Gefühlen und Verdauung brauchen, innerlich SELBST besitzen. Dieses Bewusstsein lässt ein Gefühl vollkommenen inneren Friedens, von Gleichmut, Sicherheit und Einheit aufkommen, die MIR nichts und niemand nehmen kann. Unsere Ängste, Grundlagen aller Disharmonien, lösen sich eine nach der anderen auf, alle unnötigen Bürden fallen von unseren Schultern ab und machen völliger innerer und äußerer Harmonie Platz. Unser tägliches LEBEN lässt Gefühlen des Wetteiferns und Vergleichens keinen Raum. Nur der gegenwärtige Zustand des SEINS besteht, der unsere „Vergangenheit“ enthält und der Grundstein unserer „Zukunft“ ist.“ (SHB1 S.3)

Der epochale Wandel ist keine Krise, sondern ein Aufbruch von einer „Arbeitsgesellschaft“ in eine „Sinngesellschaft“ (David Richard Precht). Die aktuelle Zeit soll: „…unser BEWUSSTSEIN dafür … wecken, was „SEIN“ bedeutet.“ (Mary Burmeister, SHB1 S.2 Abs.7)

Ein lineares und standardisiertes Denken hat unsere Gesellschaft in den letzten 200 Jahren geprägt und uns ALLE in die Falle der analytischen Trennung geführt. Auch wenn vielen von uns Meta-Ebenen und vernetztes Denken und Fühlen schon lange am Herzen liegen und ihr Fokus auf LIEBE gerichtet ist. 

Jin Shin Jyutsu ist eine Erfahrungslehre und mehr als ein kausaler Zusammenhang. Es ist eine Kunst, die den Menschen – jeden ganz individuell für sich – als Harmoniequelle sieht und ihn in seine ureigene Schwingung bringt. Jin Shin Jyutsu geht über den kausal-logischen Ansatz hinaus. Dieser würde sagen – wenn ich Kopfschmerzen habe, dann halte ich den großen Zeh (SES 7). Ergänzend bedeutet unsere Kunst: In meiner Urschwingung, meiner Verbindung mit der Quelle, bekomme ich keine Kopfschmerzen. 

Unsere Kunst ist eine Schwingungslehre, die den kosmischen Gesetzen folgt. Sie schafft die Verbindung zwischen Himmel und Erde! Wir empfinden statt zu denken. Wir werden uns unseres SEINS mit dieser Kunst immer bewusster und vieles was früher unsichtbar war, wird aktuell sichtbar! Im neuen Luftzeitalter erkennen wir die Bedeutung unsere Verbindung zur der 6. Tiefe, der Quelle, der kosmischen Ordnung, wieder. Als natürliche Folge erhält sie ihren angemessenen Stellenwert.

Es sei denn, wir stecken noch in der ersten Tiefe fest. Hier bestimmen und definieren uns unsere Gedanken (Magenfunktionsenergie) und Gefühle (Milzfunktionsenergie). Alle Themen, die ich verstandesmäßig nicht fassen kann, die ich nicht kontrollieren kann, stehen für jenes, was so viel grösser ist als ich und mein Verstand! Es ist die Gefühlsebene (Milzfunktionsenergie), die von mir Demut verlangt und mir dadurch meine Stärke schenkt. 

Die emotionale Tiefe stellt eine Qualität dar, die uns leitet, lenkt und uns Selbstvertrauen schenkt. So berichtet Mary in Selbsthilfebuch 1: „Als ich meine erste Vorlesung besuchte, erfüllten mich Demut und Ehrfurcht vor dem „WARUM“ meines Hierseins.“ (SHB1 S.2 Abs.4 Z.1-2)

Mit einer 1.Tiefe im Gleichgewicht sind wir uns bewusst, dass unsere Gedanken und Gefühle kommen und gehen. Wir identifizieren uns nicht mehr über sie, sondern halten inne, nehmen sie wahr und transformieren sie. Danach bewegen wir uns in Richtung konstruktive Lösung. 

Das Thema „Vernetzung“ ist in der Gemeinschaft (auch international) schon lange ein Thema – jetzt bringen wir es gemeinsam auf den Weg. Hier geht es um das Höhere Selbst, den Fluss des Lebens, unsere 4. Tiefe und unsere Kreativität der 3. Tiefe, zum Wohle des großen Ganzen, der Gemeinschaft. Die Zeit der Trennung ist vorbei, das Dreieck aus Opfer-Täter-Helfer ist endgültig durchbrochen. 

Vieles ändert sich aktuell oder Altes ploppt nochmals hoch und oft können wir es nicht so richtig fassen, wir befinden uns in einem nebulösen Raum. Dabei sind wir uns allen bewusst, wir wollen mitgestalten. Euch laden wir dazu herzlich ein, mit uns in der Dt. Gesellschaft ein breites Fundament für Jin Shin Jyutsu in Deutschland und in Kooperation mit den Nachbarländern aufzubauen. 

Wir bitten Dich, uns mit Deinen individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen zu unterstützen. 

Was möchtest Du einbringen? 

Bitte schreibe uns und lass uns gemeinsam Jin Shin Jyutsu groß machen. 

Lasst uns so wie es Marys SHB1 S.2 Abs.5 sagt: 

“… die Kunst des Glücklichseins, die Kunst der Langlebigkeit und die Kunst der Güte“ 

so vielen Menschen wie möglich zur Verfügung stellen, damit sie sich „SELBST KENNEN – sich selbst helfen LERNEN“. 

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